Lion / Löwe

Königs-Protea / King Protea

African Buffalo / Kaffernbüffel

Cape Town / Kapstadt V&A Waterfront

TELEFON +27 21 873 5437

TELEFAX +27 866 228346

MOBILFUNK +27 76 1677 163

E-MAIL info@paarl-safari.de

 

 

STARTSEITE

 

ÜBERSICHT / deutsch

 

GEFÜHRTE TOUREN

 

SELBSTFAHRER-TOUREN

 

CAMPING-TOUREN

 

BUSCH-ABENTEUER

 

MOTORRAD-TOUREN

 

GOLF und SAFARI

 

ANFRAGEN

 

 

Klimazonen und Reisezeit

 

Reiseroute

 

Fahrzeugwahl

 

Unterkünfte

 

Aktivitäten

 

Reise und Gesundheit

 

Wild Card

 

Geld und Banken

 

Linksverkehr

 

Naturschutz und Tourismus

 

Naturschutz und Jagd

 

            Blogger-Logo 4

DIE AUSWAHL DER FAHRZEUGE

Die Auswahl des, oder der Fahrzeuge hängt natürlich in erster Linie davon ab, wohin Sie fahren wollen und in zweiter Linie davon, wie viele Personen und Gepäck Platz finden sollen.

Auswahlkriterium
- Sicherheit gegen Verletzungsgefahr

 

Für zwei Personen pro Fahrzeug genügt fast alles – einschließlich der verschiedenen Kleinwagen-Modelle... – allerdings: Wenn das Budget knapp bemessen ist, dann stellt sich die Frage: Wo setzt man den Rotstift bei der Planung an? Denken Sie auch bei der Fahrzeugwahl an Ihre eigene Sicherheit und achten auch darauf, dass mit einem massiv gebauten Fahrzeug, die Verletzungsgefahr bei Unfällen wesentlich geringer ist als bei einem Kleinwagen.

Auswahlkriterium
- Platzbedarf

 

Bis noch vor wenigen Jahren, waren die meisten SUV-Fahrzeuge so gebaut, dass man mit vier Personen und Gepäck, auch für längere Touren genügend Platz hatte. Gegenwärtig sieht die Sache schon anders aus: Selbst mit dem Nissan X-Trail bekommen Sie bei vier Mitfahrern mittlerweile Probleme. Der Gepäckraum ist zwischenzeitlich das große Problem fast aller sogenannten SUVs geworden.

Weil diese – der Aerodynamik wegen und um Sprit zu sparen – so gebaut sind, dass
Sie das Gepäck für vier Personen nicht mehr unterbringen.
Ja, möglicherweise: Sie sparen etwas Sprit. Das ist insofern richtig, wenn Sie zu viert mit nur einem Fahrzeug unterwegs wären. So aber brauchen Sie nun zwei Autos, oder aber Sie nehmen gleich die Kategorie „
Kleinbus“.
Beispielsweise: VW-Bus, Hyundai H1, Mercedes Vito, Toyota Quantum,... etc. – oder dann gleich einen großen Geländewagen wie beispielsweise, den Toyota Landcruiser.

Auswahlkriterium
- Fahrtroute

 

Innerhalb Südafrikas können Sie fast alles mit einachs-getriebenen Fahrzeugen bewältigen (Front- oder Heckantrieb). Ein großer Vorteil ist es allerdings, wenn ihr Fahrzeug über ausreichen Bodenfreiheit verfügt. Das macht Sie – vor allem in den Nationalparks – mobiler und unabhängig.

In abgelegenen Gebieten sieht das allerdings schon anders aus und
auf bestimmten Routen brauchen Sie in jedem Fall ein Allrad-Fahrzeug. Für zwei Personen reichen auch kleinere Fahrzeuge – wie beispielsweise der Renault Duster 4x4. Geht es allerdings richtig in die Wildnis, dann brauchen Sie vom Toyota HiLux / Nissan Hardbody 4x4 aufwärts bis zum Toyota Landcruiser mit Safari-Ausstattung. 

...hier mit dem Toyota Quantum in der Etosha

vor dem Canyon Road House

mit dem 4x4 Volvo XC90 vor Zebra River Lodge

...hier mit dem Toyota Quantum in der Etosha...

...naja, mit dem besser nicht....

...hier mit dem 4x4 Volvo XC90 am Zebra Fluss....

 

Sport Utility Vehicle / SUV“ ? - Es kommt eben auf die Route an, die Sie fahren...

 

Noch kurz ein Wort zu der Fahrzeuggattung der sogenannten SUVs: Innerhalb Südafrikas und auf den vielbefahrenen Routen in Namibia und auch Botswana oder Zimbabwe – kein Problem. Auch in vielen weit abgelegenen Gegenden, kann man, bezüglich der ausreichenden Bodenfreiheit und auch deswegen, weil man dort nicht wirklich Allradantrieb braucht, mit jedem SUV problemlos ans Ziel kommen. Es gibt aber ein großes Problem und das sind die Reifen, oder besser gesagt, die in abgelegenen Gegenden unüblichen Radgrößen!

Dort könnten Sie nämlich genau damit Probleme bekommen, wenn ihnen einer, oder sogar zwei Reifen platzen.
SUVs sind üblicherweise – wie PKWs mit nur einem Reserverad ausgestattet. Oder noch schlimmer: Sie haben gar kein Reserverad mehr!

Finger weg von solchen Fahrzeugen, wenn Sie auf weit abgelegenen Routen fahren! Das gilt vor allem dann, wenn sie dort einen Straßenbelag aus spitzem, harten Schotter haben.
Das Problem:
SUVs sind zumeist mit speziellen Radgrößen ausgestattet, die von den Abmessungen her, weder den Geländereifen, noch den gängigen PKW-Reifen entsprechen. Natürlich gibt es auch in abgelegenen Landstrichen Tankstellen und Werkstätten, die neue und gebrauchte Reifen vorrätig haben. Große Reifen für richtige Geländefahrzeuge – kein Problem. Reifen für PKWs? Auch keines...
Aber Reifen für SUV-Fahrzeuge, die manchmal sogar als Niederquerschnitt-Reifen ausgelegt sind – das bekommen Sie nur in wirklich größeren Orten. Auf dem "platten Land", fährt niemand einen SUV - also wozu sollte die Werkstätte solche Reifengrößen auf Lager halten?

 

Renault Duster 4x4 in der Kalahari

auf dem Weg nach Sandwich Harbour

auf dem Weg zum Sossusvlei

Renault Duster 4x4 in der Kalahari

auf dem Weg nach Sandwich Harbour

auf dem Weg zum Sossusvlei

 

Die "Bakkies“ - die Könige der Allzweck-Fahrzeuge!

 

Folgendes noch bezüglich „single- / double cab“ Fahrzeugen – in Amerika „pick ups“ und im südlichen Afrika „bakkies“ genannt:

Ich persönlich rate nicht zu den „
single cabs“ ab – auch wenn Sie nur zu zweit unterwegs sind, weil Sie dabei so gut wie keinen Platz hinter Ihren Sitzen haben. Beim „Doppelkabiner“ hingegen, können Sie von Getränken, über das Fernglas, bis hin zur Kameraausrüstung, alles griffbereit auf den Rücksitzen platzieren.

Die Autovermieter haben auch bei den „
Doppelkabinern“ normalerweise nur die Standard-Versionen im Programm – also nicht die, Fahrzeuge mit verlängertem Radstand. Dabei sollten Sie nun genau hinsehen – denn: Mit vier großgewachsenen Menschen könnten Sie Probleme bekommen, weil die Personen auf den Rücksitzen nur wenig Beinfreiheit haben.
Auf kurzen Ausflügen mag das noch angehen – auf langen Touren aber, schlafen großen Menschen die Beine ein... Sehen Sie sich also auch die „
Doppelkabiner“ (..schon zu Hause mal...) genau an – bevor Sie diese buchen.

 

Fahrzeuge mit- und ohne Camping-Ausrüstung

 

Auch bei Geländefahrzeugen, kommt es zu aller erst auf die von Ihnen geplante Route an. Was sollten sie also mit an Bord nehmen?
- Campingausrüstung?
- Langstrecken-Tank?
- zusätzliche Wasser- und Sprit-Kanister?
- ein zweites, komplettes Reserverad?
- Abschleppgurte?
- Kompressor und großer Werkzeugsatz? ...etc.

 

Land Rover - safari / roof tent

Land Ceuiser - safari roof tent

Land Rover Safari mit Dachzelt

Toyota HiLux 4x4 mit zwei Dachzelten

Toyota Landcruiser mit Dachzelt

Toyota single cab mit Dachzelt

 

Safari-Fahrzeuge

 

Alles klar: Allrad-Antrieb. Differentialsperre, genügend Platz für die Ausrüstung und soweit erforderlich einen geländetauglichen Anhänger. Ob Sie einen Doppelkabiner Toyota HiLux, einen Ford Ranger, oder den Toyota Landcruiser nehmen, spielt nur bezüglich des Platzbedarfes eine Rolle – denn diese Fahrzeuge sind alle gut geeignet. Bezüglich der Ausrüstung, kommt es auf die Fahrtroute an.
- Hi-Lift Jack / Hochauftriebs-Wagenheber?
- Seilwinde?
- Luftansaugung von oben für tiefe Bach- und Flussdurchfahrten?
- Wasser- und / oder Sprit-Tanks?
- Sandbleche?
- Kompressoren und Werkzeuge zur Reparatur der Reifen?

Eines noch:
Es gibt abgelegene Strecken, die Sie nur mit zumindest ZWEI Fahrzeug in Angriff nehmen sollten, wovon zumindest eines auch mit einer Seilwinde und Sandblechen ausgestattet sein sollte.
Nur ein Beispiel hierzu: die Savuti – Nogatsaa Route zwischen dem Savuti Camp und Kasane in Botswana.

 

 

IMPRESSUM © PAARL SAFARIS AND TOURS CC - P.O. Box 315, WELLINGTON, 7654, REPUBLIC OF SOUTH AFRICA, 2020

info@paarl-safari.de