|
KLIMAZONEN
und REISEZEIT
|
|
|
|
Die
Kapregion
|
|
Die Kapregion
hat mediterranes Winterregen-Klima. Typischerweise
sind die Sommer warm und trocken - die Winter feucht
und kühl. Die beste Reisezeit ist in der Kapregion von Frühjahr bis Herbst - also ab September
(Wildblumen-Saison im Namaqualand) – ansonsten ab Oktober bis Ende April, Anfang Mai.
Der Addo Nationalpark ist damit einer
der Big-Five Parks, dessen beste
Besuchszeit im Sommer ist. |
|
|
|
Die
Karoo
|
|
Das
Hinterland der Kleinen- und Grossen Karoo ist als semi-aride
bis aride Zone
ganz- jährig regenarm. Der relativ seltene Regen fällt in den westlichen-
und südlichen Regionen der Karoo nur im Winter,
in den nordöstlichen Regionen, hingegen überwiegend
im Sommer. |
|
|
|
KwaZulu-Natal
|
|
Natal mit
der Gegend um Durban,
hat bis
hinauf nach Mosambik subtropisches Klima mit wesentlich geringeren,
jahreszeitlichen Schwankungen. Sie finden dort die großen Naturparks entlang
der Küste des Indischen Ozeans (iSimangaliso Wetlands Park mit
der Sodwana- und der Cosi Bay und weiter
hinauf über die Grenze hinweg, das Maputo Elefanten Reservat in Mosambik), Naturparks im
Hochgebirge der Drakensberg-Region und natürlich die großen Wildreservate wie
den Hluhluwe-iMfolozi Park. |
|
|
|
Der
Norden
und Osten
|
|
Der Nordosten
Südafrikas, Botswana und Namibia sind hingegen Sommerregen- Gebiete. Das
heißt die Sommer sind warm, die Landschaft leuchtet oft in saftigem Grün und es regnet relativ häufig. Die
Winter hingegen sind trocken und kühl. Bei blauem Himmel ist es tagsüber
angenehm warm, kann aber über Nacht empfindlich
kalt werden - vor allem in den hochgelegenen Gebieten (teilweise
unter dem Gefrierpunkt).
Dennoch ist der Winter die Haupt-Reisezeit für die großen
Nationalparks, wie Krüger, Etosha oder das Okavango Delta in Botswana. Weil
das Wasser knapp ist, versammelt sich das Wild an den wenigen Wasserstellen und kann
dort gut beobachtet werden. Auch verlieren viele
einheimische Bäume und Sträucher während der Trockenzeit ihr
Blattwerk und erleichtern so die Sicht auf das herumziehende Wild. |
|
|
|
|
Das heißt aber auch, dass Sie gerade für Etosha- und Krüger Nationalpark
unbedingt rechtzeitig buchen müssen, wenn Sie in den Herbst und
Wintermonaten bis ins Frühjahr dorthin reisen wollen (betrifft also v.a. die Monate
Juni bis September).
Für den Kgalgadi Transfrontier Park (Kalahari Gemsbok Nationalpark) gilt ähnliches.
Ich
persönlich allerdings, schätze gerade auch die Regenzeit
in diesen Regionen, den Himmel, gelegentliche, tropische Gewitter,
die satten grünen Farben... und derjenige, der weiß
wohin er schauen und worauf er achten muß, sollte keine
Probleme bei der Wildbeobachtung haben. |
|
|
|
Walbeobachtung
Die beste
Zeit für Walbeobachtungen sind
die Wintermonate von
Juni / Juli bis in den Frühsommer Oktober / November
hinein an (regional unterschiedlich).
Kühe und Bullen kommen zur Brunftsaison, die trächtigen Kühe kommen zum Gebären der Kälber.
Im Frühling, Frühsommer – allerspätestens so kurz vor Weihnachten – ziehen sie
wieder zurück in die Gewässer der Antarktis.
In der Gegend ums Kap der Guten Hoffnung bis hinauf nach Port Elizabeth können
Sie Wale auch gut von der Küste aus beobachten während es entlang
der Atlantikküste hoch
nach Norden, in Richtung Namibia, der flacher werdenden
Ufer und der fehlenden Buchten wegen, schwieriger wird,
die großen Säuger von Land aus zu sehen.
Wal-Beobachtungstouren können Sie aber fast überall mit zugelassenen Veranstaltern machen.
Privatboote dürfen sich den Walen nicht auf weniger als fünfhundert Metern
nähern.
|
|
|